Unser ambulanter Pflegedienst wurde am 01.07. 2014 gegründet. Der Firmensitz ist in Höbersberg 1, 94133 Röhrnbach. Inhaberin des Pflegedienstes ist Rosemarie Madl, examinierte Altenpflegerin, prakt. Betriebswirtin.

Räumliche Ausstattung

Die gesamte Organisation läuft von unseren Büroräumen aus, die mit entsprechenden Büromöbel und Geräten ausgestattet sind. Die Räumlichkeit beträgt ca. 55 Quadratmeter. Das Büro ist so gestaltet das sich unsere Mitarbeiter und auch Besucher zur jeder Zeit Wohlfühlen können. Für eine Pause im Büro haben wir einen Aufenthaltsraum mit Küchenzeile, die Küche ist komplett ausgerüstet. Für große Besprechungen oder Fortbildungen bieten wir einen weiteren separaten Raum mit großem Tisch von ca. 20 Quadratmeter. Es besteht eine wohnliche gemütliche Atmosphäre. In der gesamten Ausstattung und Gestaltung wurden natürlich unsere Logofarben mit berücksichtigt. Zur der sanitären Einrichtung gehört eine Toilette und Waschbecken.

Leistungsangebot

Die Schwerpunkte der pflegerischen Versorgung liegen im Bereich der ärztlichen verordneten Behandlungspflege SGB V und der Pflege nach dem Pflegeversicherungsgesetz SGB XI. Pflegeeinsätze nach SGB XI § 37 Kranken- und Altenpflege und Betreuung nach § 45 b SGB XI. Leistungen für Privatkunden werden analog dem Katalog der Pflegeversicherung und der Krankenversicherungen angepasst. Die Leistungen werden in der häuslichen Umgebung des Pflegebedürftigen erbracht. Unser Pflegedienst hält für die Leistungserbringung das erforderliche und geeignete Personal, wie die notwendige Ausstattung bereit. Ziele sind hierbei die Sicherung der ärztlichen Behandlung, die Vermeidung von Krankenhausbehandlungen bzw. die Vermeidung stationärer Pflege.

Im Ganzen orientieren sich unsere Leistungen an den Wünschen unserer Kunden, an deren Finanzierbarkeit der Leistungen und der Überprüfung der Wirksamkeit bei Einhaltung der Mindestanforderung an Pflegequalität. Nicht alle zu erbringende Leistungen für den Pflegebedürftigen und seinen Angehörigen von uns sind über einen Kostenträger finanziell gesichert. Pflegerische Leistungen, ohne Berechnung, ergeben sich aus kurzfristigen Wünschen und Bedürfnissen des Pflegebedürftigen und deren Angehörigen an unsere Mitarbeiter beim täglichen Besuch.

Es gibt derzeit keine Ausschlusskriterien bei der Klientenaufnahme. Wir betreuen und pflegen hilfebedürftige Menschen täglich rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche. Unsere 24- Std.- Erreichbarkeit besteht immer über unser Betriebshandy. Dies ist allen Klienten durch ein Rundschreiben bekannt. Das Büro ist regelmäßig von Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 16:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr besetzt. Die telefonische Erreichbarkeit unseres Dienstes außerhalb der Bürozeiten, an Wochenenden und Feiertagen ist mittels einer Rufweiterschaltung, sowie einer Notfallnummer (Mobiltelefon) rund um die Uhr gewährleistet. Wir stellen dabei sicher, dass für pflegefachliche Anfragen ständig eine Pflegefachkraft erreichbar ist. Der Pflegedienst ist eine selbstständig wirtschaftende Einrichtung unter ständiger fachlicher Verantwortung einer ausgebildeten Pflegefachkraft, die in jedem Fall das Aufnahmegespräch führt.

Mit folgenden Kostenträgern bestehen Versorgungsverträge und Vergütungsvereinbarungen:

  • Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern (SGB XI)
  • sowie den Krankenkassen (SGB V)

Des weiteren rechnet unser Pflegedienst mit dem jeweils zuständigen Sozialhilfeträgern Leistungen nach dem BSHG ab. Zusätzlich können unsere Leistungen auch ohne Beteiligung der oben genannten Kostenträger im Rahmen der Privatliquidation angefordert werden.

Wir legen großen Wert auf Kunden-/Patientennähe. Daher pflegen wir schwerpunktmäßig in der Gemeinde Röhrnbach. Dies ermöglicht auch eine optimale Tourenplanung. Im Sinne einer umfassenden Versorgung unserer Patienten/Kunden, sowie zum gegenseitigen Nutzen aller an der Versorgung beteiligten haben wir mit folgenden Partnern Kooperationsverträge abgeschlossen:

  • Hausnotrufsystem der Fa. Kronawitter in Passau

Zu den Kunden unseres Pflegedienstes zählen in erster Linie die Patienten, aber auch Krankenkasse, Pflegekasse, Haus- und Fachärzte, Angehörige und alle an der Pflege beteiligen Personen und Institutionen. Daher ist es unser Anliegen, die heutigen und zukünftigen Bedürfnisse unserer Patienten und die Bedürfnisse der anderen Kunden zu verstehen und mit unserem Handeln dazu beitragen, dass deren Anforderungen erfüllt werden (Kundenorientierung). Wir streben darüber hinaus danach, die Erwartungen der verschiedenen Patienten zu übertreffen. Dabei suchen wir in unserem Handeln immer nach den Möglichkeiten der "ständigen Verbesserung".

Zielgruppen

Alle betagten, kranken oder pflegebedürftigen Menschen mit und ohne Pflegestufe.

Betriebsstruktur und -organisation

Die Pflege wird unter ständiger Verantwortung einer (oder mehrerer) ausgebildete(n) Pflegefachkraft (PDL) durchgeführt. Die PDL verfügt über die gesetzlich und vertraglich vorgeschriebenen Qualifikation und Voraussetzungen zur Leitung eines ambulanten Pflegedienstes. Die Vertretung der leitenden PDL wird ebenfalls von eine Pflegefachkraft wahrgenommen. Die Voraussetzungen der stellvertretenden PDL entsprechen ebenfalls den gesetzlichen und vertraglichen Vorgaben.

Verantwortungsbereiche der Pflegeleistungen:

  • Erstbesuche
  • Fachliche Planung und Überwachung des Pflegeprozesses durch z.B. Pflegevisiten und/oder Mitarbeitervisiten
  • Dienst- und Einsatzplanung entsprechend der individuellen Anforderungen der Patienten und den organisatorischen Ressourcen
  • Anleitung und Überwachung der fachgerechten Führung der Pflegedokumentation durch z.B. Dokumentationsvisiten
  • Fachliche Planung und Durchführung von Dienstbesprechungen

Darüber hinaus gelten die in der Stellenbeschreibung festgelegten Vorgaben.

Mitarbeiter/innen

Wir erfüllen die vertraglich vereinbarten personellen Mindestvoraussetzungen. Bei der Einstellung neuer Mitarbeiter achten wir insbesondere auf deren fachliche Qualifikation, ihre Teamfähigkeit und soziale Kompetenz. Unseren Mitarbeitern werden die von ihnen für die Erfüllung ihrer Aufgaben benötigten Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt. Die Aufgabenbereiche der Mitarbeiter werden in Stellenbeschreibungen geregelt.

Personalstruktur

Es werden folgende Mitarbeiter/innen beschäftigt:

  • Pflegedienstleitung Krankenschwestern/-pfleger
  • Altenpfleger/-innen
  • Arzthelferinnen
  • Kinderkrankenschwestern/-pfleger
  • Verwaltungsfachkräfte

Pflegehilfskräfte werden unter ständiger fachlicher Anleitung eingesetzt. Näheres zum Einsatz wird über die vertraglichen Vorgaben geregelt. Eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung aller Mitarbeiter sichert eine gleich bleibende Pflegequalität und die Zufriedenheit der Mitarbeiter.

Organisatorischer Ablauf des Pflegedienstes

Der organisatorische Ablauf unseres Pflegedienstes ist darauf ausgerichtet, ein Vertrauensverhältnis zum Patienten herzustellen und zu vertiefen. Daher verfolgen wir das Pflegesystem der Bezugspflege. Im folgenden wird das Pflegesystem am Beispiel der Bezugspflege erläutert. Die Versorgung unserer Patienten findet in festen Gruppen statt. Die jeweilige Patientengruppe wird von einem festen Mitarbeiter, bestehend aus unterschiedlichen Qualifikationen, versorgt. Unseren Patienten steht für alle Fragen ein fester Ansprechpartner innerhalb des Teams zur Verfügung. Der jeweilige Ansprechpartner wird von den Mitgliedern des betreffenden Mitarbeiterteams zugeordnet.

Patientendokumentation

Pflegerelevante Daten des Patienten und der Pflegeverlauf werden in der Patientendokumentation dokumentiert. Diese Patientendokumentation besteht aus

  • dem Stammblatt
  • der Pflegeanamnese
  • der Pflegeplanung
  • dem Pflegebericht dem Durchführungsnachweis/Leistungsnachweis
  • dem ärztlichen Verordnungsblatt
  • dem Formblatt der verordneten Arzneimittel
  • dem Überleitungsbogen

Je nach Besonderheit des Einzelfalls werden weitere Formblätter hinzugefügt (z.B. Wundprotokoll, BZ-Kontrollbogen, Skalen, etc.). Die Dokumentationsunterlagen werden sach- und fachgerecht geführt und beim Patienten aufbewahrt. Somit sind sie allen an der Pflege und Therapie des Patienten beteiligten Personen jederzeit zugänglich. Die Einhaltung des Datenschutzes und der Schweigepflicht ist gewährleistet. Im Falle der geplanten Verlegung des Patienten, bzw. der Notfallverlegung des Patienten (z.B. Krankenhaus) bei gleichzeitiger Anwesenheit eines Mitarbeiters, wird der Überleitungsbogen mit den aktuellen Informationen über den Patienten an die aufnehmende Einrichtung weitergeleitet.

Erstbesuch

Unser Pflegedienst führt zur Feststellung des Pflegebedarfs und der häuslichen Pflegesituation einen Erstbesuch beim Pflegebedürftigen durch. Der Erstbesuch wird ausschließlich von der Pflegedienstleitung oder deren Stellvertretung durchgeführt. Sie stellt die Leistungen unseres Pflegedienstes dar, ermittelt nach einer ausführlichen Informationssammlung den Hilfebedarf und die individuellen Wünsche der Patienten, berät über die in Frage kommenden Hilfsmittel, Antragsstellung und Abrechnungsmodalitäten, erklärt die verschiedenen Pflegemodule und fertigt nach einem oder mehreren Kostenbeispielen/Kostenvoranschlag den Pflegevertrag an. Weiterhin erstellt sie danach die erste Pflegeplanung und -dokumentation.

Qualitätssicherung

Pflegesystem
Unser Pflegedienst arbeitet nach dem Pflegesystem: Bezugspflege. Das bedeutet, dass eine Gruppe von Pflegekräften eine Gruppe von Pflegebedürftigen betreut, um einen guten Bezug zwischen beiden Gruppen zu bilden. Dadurch wird die Kontinuität der Pflege und Betreuung gewährleistet. Die Pflege wird von den Pflegefachkräften geplant. Jede Fachkraft ist für Planung und Überprüfung des Pflegeprozesses verantwortlich. Wir sprechen unsere Einsätze mit dem Kunden ab und halten diese ein.

Pflegemodell
Wir arbeiten nach dem Pflegemodell von Monika Krohwinkel. Mit diesem Pflegemodell wird die sog. Pflegeplanung erstellt. Der Begriff „Pflegeplanung“ spricht für eine klientenorientierte Pflege. Dabei steht nicht nur die Krankheit, sondern auch der Mensch im Vordergrund. Die Pflege wird zunächst gedanklich und schriftlich vorgenommen, um sicherzustellen, dass sie speziell auf den pflegebedürftigen Menschen mit seinen Möglichkeiten, Bedürfnissen und Problemen abgestimmt ist. Die Planung der Pflege geschieht ebenfalls unter Berücksichtigung der Gesundheit bzw. Krankheit des Betroffenen. Es handelt sich um eine dynamische Planung, die über verschiedene Zwischenziele zum Endziel führt. Mit den AEDL´s, Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens wird der Pflegeprozess – Pflegeplan erstellt, somit Leistungserbringung festgestellt.

  • AEDL 1: Kommunizieren
  • AEDL 2: sich Bewegen
  • AEDL 3: vitale Funktionen aufrechterhalten
  • AEDL 4: sich pflegen
  • AEDL 5: essen und trinken
  • AEDL 6: ausscheiden
  • AEDL 7: sich kleiden
  • AEDL 8: ruhen und schlafen
  • AEDL 9: sich beschäftigen
  • AEDL 10: sich als Mann und Frau fühlen
  • AEDL 11: für sichere Umgebung sorgen
  • AEDL 12: soziale Bereiche des Lebens sichern
  • AEDL 13: mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen

Pflegeprozess

Der Pflegeprozess wird als strukturierter Stufenplan bezeichnet. Schritt für Schritt entsteht aus einer spontanen, unreflektierten Pflege ein geplanter und zielgerichteter Arbeitsprozess, der sich an den Bedürfnissen des Menschen orientiert, dem tatsächlich wirksamen durch Pflege und Betreuung begegnet werden kann. Unser Werkzeug zur praktischen Umsetzung: Das Arbeiten nach dem Pflegeprozess. (Erstbesuch, Informationssammlung und Biographiearbeit, Erfassen von Problemen und Ressourcen des Klienten, Festlegung der Beurteilung der Wirkung der Pflege auf den Klienten). Unter Pflegeproblem verstehen wir Beeinträchtigung die den Klienten behindern oder belasten, die mit Pflegemaßnahmen verringert oder gar beseitigt werden können.

Innerbetriebliche Qualitätssicherung

Unser Pflegedienst ist ständig bestrebt, seine Qualität weiter zu verbessern. Aus diesem Grunde werden Maßnahmen der internen und externen Qualitätssicherung durchgeführt und dokumentiert.

Interne Maßnahmen

Fort- und Weiterbildungen
In unserem Pflegedienst gestalten die Mitarbeiter die Qualität der Pflege. Sie sind somit die wichtigsten qualitätsbestimmenden Faktoren in unserer Einrichtung. Um Qualität und Fähigkeit zu steigern, werden kontinuierlich Fort- und Weiterbildungen angeboten. Die Leitung und deren Stellvertretung beobachten die Mitarbeiter und geben an, welche Fortbildungen nötig sind. Ebenso werden Vorschläge von allen Mitarbeitern in die Planung von Fortbildungen mit einbezogen.

Fachliteratur
Unser Pflegedienst weist sowohl ein Abo einer Altenpflegezeitschrift, als auch mehrere Fachbücher vor.

Dokumentationssystem
Sowohl in der Gesetzgebung (SGB XI § 80 Pflegeversicherungsgesetz), als auch in den verschiedenen Qualitätssystemen werden geeignete, sachgerechte und kontinuierliche Dokumentationssysteme gefordert. Unser Pflegedienst führt eine sachgerechte und fachliche Pflegedokumentation für jeden Klienten.

Kommunikation und Steuerung des Informationsflusses

  • Dienst/Teambesprechung
    Sie dienen dem Austausch von Informationen über verschiedene Arbeitsbereiche hinweg. Wird von der Pflegedienstleitung durchgeführt, die besprochenen Tagesordnungspunkte werden protokolliert und archiviert. Die Besprechung findet in der Regel einmal monatlich statt.
  • Übergabe
    Beim Wechsel einer Pflegeperson, werden mündliche und schriftliche Übergaben gemacht, um den kontinuierlichen Pflegeablauf zu sichern.
  • Fallbesprechung
    Fallbesprechungen werden nach Priorität festgelegt und behandelt.
  • Pflegestandards
    Pflegestandards sind schriftlich festgelegte und allgemein gültige Normen, die einem gezielten Aufgabenbereich eindeutig zuzuordnen sind und die Qualität der Pflege definieren. Pflegestandards sind Vorgaben zu Pflegeleistungen und beschreiben die Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung und Dokumentation einer Pflegemaßnahme. Sie stellen erbrachte Leistungen dar und gelten als Leistungsnachweise von Pflegequalität und Pflegeleistung.
  • Pflegeleitbild
    Das Pflegeleitbild stellt die Ziele unseres Pflegedienstes dar und weist die wesentlichen Kriterien von Pflege, Betreuung und Versorgung, die dem professionellen Entscheiden und Handeln, die in unserer Einrichtung zugrunde liegen, auf. Es ist die Grundlage für das Pflegekonzept und stellt die Trägerphilosophie vor.
  • Pflegeplanung
    Unser Pflegedienst erstellt nach dem Erstbesuch eine qualitative Pflegeplanung nach dem uns vorliegenden Pflegemodell (AEDL’s). Eine examinierte Pflegekraft wird diese Planung vornehmen und überwachen, damit zu jeder Zeit der Pflegeprozess mit der Pflegeplanung übereinstimmt und fachgerecht danach gearbeitet werden kann.
  • Evaluation (Überprüfung der Wirksamkeit pflegerischer Leistung)
    Diese findet im Rahmen einer Pflegevisite statt. Sie wird als Besuch bei Klienten durchgeführt und dient u. a. der Erörterung des Befindens des Pflegebedürftigen, seiner Zufriedenheit mit dem Pflegedienst sowie der kontinuierlichen Bearbeitung und Kontrolle der Pflegeprozessplanung und –Dokumentation. Gleichzeitig bildet sie eine Möglichkeit, die Qualität der Pflege zu beurteilen und zu optimieren. Die Pflegevisite ist ein kundenzentriertes Planungs- und Bewertungsinstrument. Zudem ist die regelmäßige Evaluation rechtlicher Nachweis für eine fachgerecht ausgeführte Pflege. Die Leitung und deren Stellvertretung unseres Pflegedienstes führen regelmäßig Pflegevisiten durch.
  • Qualitätsmanagementhandbuch
    Erlaubt einen detaillierten Überblick aller Maßnahmen der Einrichtung, die der Qualitätsplanung, -entwicklung, -sicherung, -lenkung und -prüfung dienen. Ein Qualitätsmanagementhandbuch ist niemals abgeschlossen, sondern stetig im Fluss durch den kontinuierlichen Verbesserungsprozess.
  • Dienstpläne
    Unsere Dienstpläne werden auf Berücksichtigung von Bedürfnissen und Wünschen der Mitarbeiter (Wunschbuch) erstellt, ebenso wird der pflegebedürftige Mensch dabei berücksichtigt. Wir arbeiten mit dem Monatsdienstplanformular. Dienstpläne sind Dokumente.
  • Die Schweigepflicht
    Die Schweigepflicht für Gesundheitsberufe ergibt sich bereits aus der Gesetzgebung. Trotzdem werden bei Neueinstellungen nochmals mündlich und schriftlich auf die Verschwiegenheitspflicht hingewiesen bzw. die Verpflichtung dem Arbeitsvertrag mit angehängt. Zusätzlich wird diese jährlich in Dienstbesprechungen für das gesamte Personal wiederholt.
  • Anleiter/Mentoren/Paten
    In unserem Pflegedienst werden Anleiter, Mentoren oder Paten zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter eingesetzt, sie sind Instrumente zur Herstellung und Erhaltung der Qualifikation von Mitarbeitern. Eine gute Einarbeitung und Begleitung führt den neuen Mitarbeiter zu Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit. Zudem wirken die Anleiter bei der Beurteilung des Leistungsprofils mit.
  • Dienstanweisungen
    Stellen Prozess bzw. Tätigkeitsabläufe der Einrichtung dar; sie können von allen Beteiligten nachvollzogen werden und sind transparent dargestellt.
  • Organigramm
    Es zeigt die Graphische Darstellung der betrieblichen Hierarchie. Der dargestellte Dienst- und Berichtsweg ist immer einzuhalten. Im Falle dass die Pflegedienstleitung verhindert sein sollte, ist die Stellvertretende Pflegedienstleitung zuständig.
  • Verfahrensanweisung
    Neben Checklisten und Merkblätter sollen auch Formulare zur Verhaltensanweisung als Vorgabe dienen. Diese dienen als Richtlinien oder Anhaltspunkte für Mitarbeiter und sollen helfen mit bestimmten, meist unvorhersehbaren Geschehnissen in der Pflege fertig zu werden
  • Einarbeitungskonzept
    Die Einarbeitungsmappe soll den neuen Mitarbeitern einen schnellen und guten Überblick über als auch in die Einrichtung verschaffen. Vom zeitlich günstigen Arbeitsantritt über die Fülle und Sammlung von Informationen bis hin zur eigenverantwortlichen Übernahme von Tätigkeiten. Das bildet eine relative Sicherheit für beide Seiten.

Maßnahmen der innerbetrieblichen Qualitätssicherung sind u.a.

  • Regelmäßige Fort- und Weiterbildung aller Mitarbeiter
  • Regelmäßiges Treffen des Qualitätszirkel
  • Dienst- und Fallbesprechungen
  • Erstellung kontinuierliche Bearbeitung des Qm-Handbuches
  • Vorhaltung einer Bibliothek mit Pflegefachliteratur und aktuelle Fachzeitschriften
  • Durchführung der Pflegevisite durch Pflegedienstleitung/Vertretung: 1x im Quartal oder Anlass bezogen
  • Kontinuierliche Überarbeitung der Pflegeprozessplanungen, Dokumentationen und Standards durch Pflegefachkräfte
  • Mitarbeiterbefragungen
  • Kundenbefragungen

Externe Maßnahmen

  • Mitgliedschaft im DBfK (Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe)
    Die Mitgliedschaft in diesem Berufsverband wurde nach genauester Überlegung und Auswertung abgeschlossen. Diese Mitgliedschaft ist uns wichtig, denn der Berufsverband versorgt seine Mitglieder mit viel Wissenswertem, Neuigkeiten oder Vertretern, die die Interessen gegenüber den Kostenträgern vertreten.
  • Kooperation mit anderen Institutionen
    Unser ambulante Pflegedienst, wird im Sinne seiner Klienten das Ziel verfolgen, angemessene Kooperation mit Krankenhäuser, Arztpraxen, Apotheken, Krankengymnasten, Sanatorien, Kurhäuser, anderen ambulanten Diensten, Sanitätshäusern, Altenheime und Tagespflegestätten zu kooperieren.

Maßnahmen der externen Qualitätssicherung sind u.a.

  • Runde Tische
  • Arbeitsgruppen

Beschwerdemanagement

Wir sehen Beschwerden als Chance, uns zu verbessern. Zufriedene Kunden und Mitarbeiter sind die Grundlage unserer Arbeit. Deshalb nehmen wir Beschwerden, Kritik, Anregungen und Ideen gerne entgegen und versuchen, uns und unsere Arbeit in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu sehen. Jede Beschwerde, Kritik, Idee und Anregung wird von uns sehr ernst genommen. Alle Informationen die wir erhalten, behandeln wir selbstverständlich unter strenger Berücksichtigung unserer Schweigepflicht und den Bestimmungen des Datenschutzes. Der Prozess wird im Ordner Beschwerdemanagement genau beschrieben.

Angehörigenarbeit

Der Kontakt zu den Angehörigen bzw. Pflegepersonen der Klienten ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit. Wir beraten Angehörige bzw. Pflegepersonen auf speziellen Wunsch und nach Gegebenheit individuell. Beratungen finden auf Anfrage nach Terminvereinbarung im Büro oder beim Klient/Angehörigen zuhause statt. Auch wir nehmen sehr gerne Anregungen und Ideen von den Angehörigen/Pflegepersonen entgegen.